
COMBINED TEST LAB (COTELA) - UMFRAGE ZUM BEDARF AN TEST- UND ENTWICKLUNGSINFRASTRUKTUR
Der Lehrstuhl für Elektroenergieversorgung der TU Dresden sowie die Professur für Regenerative Elektroenergiesysteme / Energiespeicher der Fakultät Elektrotechnik der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden bitten um Ihre Mitwirkung an einer Umfrage zur Identifikation des Bedarfs von Test- und Entwicklungsinfrastruktur.
IDEE UND ZIELSETZUNG
Die Idee ist eine effektive und effiziente Zusammenarbeit, insbesondere bei der Nutzung von Forschungs-, Entwicklungs- und Prüfinfrastrukturen. Dieses Synergiepotenzial soll in einem gemeinsam genutzten Energieforschungslabor, dem Combined Test Lab (CoTeLa) erschlossen werden.
Das Ziel von CoTeLa ist die systemische, sektoren- und Forschungsgebiete übergreifende Verknüpfung der folgenden Forschungsgebiete:
- Elektrischer Energietechnik (Hochspannungs-, Hochstrom- und Energiesystemtechnik)
- Leistungselektronik und Energiespeichertechnik (mechanisch, thermisch, chemisch)
- Gebäudeenergietechnik
- Kommunikations- und Informationstechnik
UMFRAGE ZUM BEDARF VON TEST- UND ENTWICKLUNGSINFRASTRUKTUR
CoTeLa soll bedarfsgerecht ausgestaltet sein. Durch Ihre Teilnahme an der folgenden Umfrage tragen Sie dazu bei, dass das Testlabor schon in der Planungsphase an Ihre Belange angepasst werden kann.
Bitte senden Sie den beigefügten Fragebogen ausgefüllt per Email an joerg.meyer@htw-dresden.de zurück oder nehmen Sie gern an dieser Onlineumfrage teil. Vielen Dank für Ihre Mitwirkung!
Kompetenzträgeratlas "Energieinnovationen aus Sachsen" als Broschüre und im "Energieportal Sachsen"
Der Kompetenzträgeratlas „Energieinnovationen aus Sachsen“ der Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS) und der Kompetenzstelle Energieforschung in Sachsen steht zur Verfügung. Die Zusammenstellung der rund 170 Profile gibt einen umfassenden Überblick über die sächsischen Produktions-, Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten im Bereich Energietechnologien.
Die zahlreichen Akteure der sächsischen Energieforschung und -wirtschaft sind entlang der gesamten Wertschöpfungskette für eine erfolgreiche Energiewende tätig: Sie entwickeln dezentrale Erzeugungsanlagen für Strom und Wärme, arbeiten an neuartigen, intelligenten Formen der Energienutzung und nutzen ihr Know-how für die Einführung nachhaltiger Verkehrs- und Antriebssysteme. Die energiesparende Entwicklung und Verwendung von Produkten über den gesamten Lebenszyklus hinweg vom Design bis zum Recycling spielt dabei genauso eine Rolle wie die durchgängige energieeffiziente Gestaltung industrieller Prozesse, Gebäude- und Infrastrukturen. Digitalisierungs- und Simulationslösungen erweisen sich dabei als wirksame Werkzeuge für eine ressourcenschonende, zuverlässige und sichere Energieversorgung in Wirtschaft und Gesellschaft.
Die Broschüre können Sie hier als e-Paper durchblättern bzw. herunterladen. Darüber hinaus finden Sie diese und viele weitere Informationen bspw. zur Forschungsinfrastruktur und gesuchten Projektpartnern im Energieportal Sachsen unter "Kompetenzträger Energieinnovationen /-forschung".
Kompetenzstelle Energieforschung in Sachsen
Der Standort Sachsen als Energieland mit Tradition bietet eine Vielzahl herausragender Kompetenzen im Bereich der Energieforschung. Der Freistaat Sachsen ist regelmäßig unter den führenden Bundesländern, wenn es um die finanzielle Unterstützung von Forschungseinrichtungen und Unternehmen im Bereich der Energieforschung geht.
Um die Akteure zukünftig noch stärker zu unterstützen, hat der Freistaat Sachsen 2018 den „Masterplan Energieforschung in Sachsen“ veröffentlicht und auf dessen Grundlage die „Kompetenzstelle Energieforschung in Sachsen“ ins Leben gerufen. Angesiedelt ist die Kompetenzstelle im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft nun bei der Sächsischen Energieagentur - SAENA GmbH.

Ihre Vorteile durch die Kompetenzstelle
Die Kompetenzstelle Energieforschung ist ein neutraler Ansprechpartner für alle sächsischen Akteure im Bereich der Energieforschung. Sie agiert als Schnittstelle zwischen Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft. Als zentraler Ansprechpartner sammelt die Kompetenzstelle Impulse aller Beteiligten, bringt die Akteure zusammen und unterstützt diese dabei, den Energieforschungsstandort Sachsen noch bekannter und erfolgreicher zu machen.
Als ein zentrales Element trägt die Kompetenzstelle zur Steigerung der Vernetzung und Zusammenarbeit, der Akquise von Fördermitteln auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene sowie zum Wissenstransfer bei.
Die Kompetenzstelle Energieforschung unterstützt den Wissenstransfer von wissenschaftlichen Ergebnissen mit dem Ziel, den Energieforschungsstandort Sachsen insgesamt sichtbarer zu machen. Dazu zählen:
- Organisation von und Beteiligung an Fachveranstaltungen
- Initiierung und Unterstützung von Projekten sowie Demonstrationsvorhaben
- Kommunikationsmaßnahmen, die helfen Erfolgsgeschichten der Energieforschung publik zu machen
Um die Antragsqualität und damit die Erfolgschancen bei Förderprojekten noch weiter zu erhöhen, informiert und qualifiziert die Kompetenzstelle Energieforschung in enger Kooperation mit Beratungsinsitutionen und Projektträgern zu:
- Fördermittelprogrammen im Bereich der Energieforschung auf EU-, Bundes- und Landesebene
Mit dem Ziel Projektkonsortien zu ermöglichen und die Sichtbarkeit der Akteure zu erhöhen, verfolgt die Kompetenzstelle Energieforschung folgende Aufgaben:
- gezielte Vernetzung der Akteure auch über Landesgrenzen hinaus
- Kooperation mit bestehenden Netzwerken
- Unterstützung bei der Suche von Projektpartnern
- eine "Bühne" für Akteure in der Energieforschung
- umfassender Überblick über Akteure und deren Kompetenzen
Bringen Sie sich ein!
Haben Sie neue Forschungsergebnisse oder Projektpartnergesuche, auf die wir andere Akteure aufmerksam machen sollten?
Profitieren Sie von unserer Rolle als Multiplikator für die Akteure der Energieforschung in Sachsen.
Nehmen Sie dazu gern unter energieforschung@saena.de Kontakt mit uns auf.
Masterplan Energieforschung in Sachsen
Im Zuge der Erstellung des Masterplan Energieforschung in Sachsen konnten beispielsweise folgende Stärken und Schwächen der Energieforschung in Sachsen herausgearbeitet werden.
- wissenschaftliche Exzellenz und Vielfalt der sächsischen Hochschul- und außeruniversitären Forschungslandschaft in Kooperation mit forschenden Unternehmen
- hohe Dichte an Forschungseinrichtungen
- technologieoffene Rahmenbedingungen in Sachsen
- hohe gesellschaftliche Akzeptanz und Aufgeschlossenheit für Energieforschung
- gute Sichtbarkeit durch vorhandene Clusterstrukturen und gute Kommunikation des Leistungsangebots der Wissenschaftseinrichtungen
- Vielfach noch nicht ausgeschöpfte Potentiale im Wissens- und Technologietransfer
- Noch wenige sektorenübergreifende Forschungsvorhaben mit Modellcharakter
- Bisher noch wenige Ausgründungen aus der Wissenschaft heraus
- Teilweise noch unzureichende Wahrnehmung der sächsischen Forschungslandschaft außerhalb Sachsens und auf EU-Ebene
- Fehlende Leuchtturmprojekte/Demonstrationsprojekte als Referenzen für die wirtschaftliche Verbreitung von Innovationen
- Einzelstrategien orientieren sich oftmals wenig an den Strategien der anderen Akteure
- Vorantreiben besonders vielversprechender Forschungsansätze
- Intensivieren von Partizipationsprozessen auf dem Gebiet der Energieforschung
- Langfristige strategische Partnerschaften zwischen Wissenschaft und Wirtschaft – als Basis für einen erfolgreichen Wissenschafts- und Technologietransfer
- Steigerung der Beteiligung an EU- und Bundesförderprogrammen und sinnvolle Ergänzung mit Landesmitteln
- Steigerung der Attraktivität des Energieforschungsstandortes Sachsen für Studierende und ansiedlungsinteressierte Unternehmen
Fördermittelwegweiser
Im Bereich der Energieforschung gibt es eine Vielzahl von Förderprogrammen, die Sie nutzen können. Hier finden Sie die Übersicht zu den relevanten Fördermittelprogrammen und Ansprechpartnern auf Landes-, Bundes-, und EU-Ebene.
Auf der Förderdatenbank des Bundes erhalten Sie einen Überblick über Förderprogramme des Bundes, der Länder und der Europäischen Union. Nutzen Sie die Suchfunktion und durchforsten Sie das aktuelle Förderangebot – passgenau für Ihr Vorhaben.
Im Folgenden finden Sie einen Überblick zu aktuellen Förderprogrammen im Zusammenhang mit der Energieforschung.
Der Freistaat Sachsen bietet Ihnen die folgenden Fördermittelprogramme. Die Antrags- und Bewilligungsstelle ist die Sächsische Aufbaubank - Förderbank - (SAB).
- Validierungsförderung Module: Einzel- und Programm- Modul
- Technologietransferförderung Antragsberechtigt sind ausschließlich KMU
- Innovationsprämie Für die Entwicklung Ihrer Produkte auf Forschungsdienstleister zurückgreifen
- KETs-Pilotlinien Förderung von FuE-Leistungen zur Erstellung von Pilotlinien auf dem Gebiet der Schlüsseltechnologien
- Anwendungsorientierte Forschung an innovativen Energietechniken (InET)
- Forschung und Entwicklung - Projektförderung / Verbundprojektförderung Das Förderprogramm existiert in den Ausprägungen als einzelbetriebliches Projekt oder als Verbundprojekt in Kooperation von Unternehmen und/oder Unternehmen mit Forschungseinrichtungen.
- Forschungsinfrastruktur und Forschungsprojekte im Bereich anwendungsnaher öffentlicher Forschung (RL Forschung InfraPro)
- Forschungsprojektförderung - TG70
Innovative Vorhaben scheitern oft an der fehlenden Expertise im eigenen Unternehmen. Deshalb hier die relevanten Förderprogramme, die eine Einstellung und Beschäftigung hochqualifizierten Personals unterstützen.
- Transformationsmanagement Holen Sie sich externes Know-How für innovative Vorhaben ins Unternehmen. So soll die Innovationskraft und die Wettbewerbsfähigkeit insbesondere bei KMU in Sachsen gestärkt werden.
- InnoExperts Unterstützt wurde die Einstellung und Beschäftigung hochqualifizierten Personals, um so die Innovationskraft und die Wettbewerbsfähigkeit insbesondere bei KMU in Sachsen zu stärken. KEINE Anträge mehr möglich. Nachfolgeprogramm: Transformationsmanagement
- InnoTeam Gefördert wurden Kooperationen von kleinen und mittleren Unternehmen und Hochschulen bzw. Forschungseinrichtungen bei der Bildung von Kompetenzteams. KEINE Anträge mehr möglich.
- Transferassistenten/-innen Gefördert wurde die Einstellung und Beschäftigung von Personen mit einschlägiger Berufserfahrung in Wissenschaft oder Wirtschaft. KEINE Antragstellung mehr möglich.
Förderungen der Deutschen Forschungsgemeinschaft
- Deutsche Forschungsgemeinschaft Die Deutsche Forschungsgemeinschaft dient der Wissenschaft in allen ihren Zweigen durch die finanzielle Unterstützung von Forschungsarbeiten und durch die Förderung der nationalen und internationalen Zusammenarbeit der Forscherinnen und Forscher.
Förderungen durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi):
- 7. Energieforschungsprogramm Das 7. Energieforschungsprogramm des BMWi ist das größte Förderprogramm der Bundesregierung im Bereich der Energieforschung
- Beratungsstellen zum 7. Energieforschungsprogramm Der Projektträger Jülich berät Antragsteller zum 7. Energieforschungsprogramm des BMWi
- Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) Das zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) unterstützt Unternehmen bei der Realisierung guter Ideen mit passgenauen Möglichkeiten.
- Industrielle Gemeinschaftsforschung (IGF) Im Rahmen der IGF können KMU ihre gemeinsamen Probleme durch gemeinsame Forschungsaktivitäten lösen. Dies ermöglicht es mittelständischen Unternehmen, von Forschungsergebnissen zu profitieren, die jedes für sich allein nicht hätte erzielen können.
Förderungen durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF):
- Kopernikus-Projekte Die Kopernikus-Projekte bilden eine der größten deutschen Forschungsinitiativen zum Thema Energiewende. Ihr Ziel ist es, eine klimaneutrale Bundesrepublik im Jahr 2050 zu ermöglichen.
- Forschungsprogramm „Batterie 2020" Batteriematerialien für zukünftige elektromobile, stationäre und weitere industrierelevante Anwendungen.
- Ideenwettbewerb Grüner Wasserstoff Die Sofortinitiative soll Forschung und Innovation als Ideen- und Impulsgeber aktivieren und so die Grundlage für eine langfristige Markt- und Technologieführerschaft deutscher Technologieausstatter und Systemdienstleister legen.
- KMU-innovativ KMU-Innovativ: Vorfahrt für Spitzenforschung im Mittelstand
- Programmfamilie „Innovation & Strukturwandel“ Vier Förderprogramme forcieren den regionalen Strukturwandel durch Forschung und Innovation: „WIR! – Wandel durch Innovation in der Region“, „RUBIN – Regionale unternehmerische Bündnisse für Innovation“, T!Raum - Transferräume sowie „REGION.innovativ“.
- Programm „Forschung an Fachhochschulen“ Gefördert wird die anwendungsnahe Forschung an Fachhochschulen in den Ingenieur-, Natur-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in Zusammenarbeit mit Unternehmen sowie universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen.
- INNO-KOM - Forschungsergebnisse für den Mittelstand Stärkung der Forschung und Wirtschaft in strukturschwachen Regionen. Förderung von rechtlich selbständigen gemeinnützigen externen Industrieforschungseinrichtungen.
- Förderprogramm „Vom Material zur Innovation“ Im Rahmen des Forschungsprogramms "Vom Material zur Innovation" werden bis zum Jahr 2024 rund 100 Millionen Euro pro Jahr in die Materialforschung investiert.
Europäischer Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und Europäischer Sozialfonds (ESF)
Die Europäische Union trägt mit beiden Fonds dazu bei, regionale wirtschaftliche Unterschiede innerhalb der EU auszugleichen bzw. Fachkräfte zu sichern. Seit 2014 konnten so in Sachsen circa 56.600 Projekte gefördert werden.
Die zentrale Homepage der aktuellen Förderperiode finden Sie unter: www.europa-fördert-sachsen.de
Clean Energy Transition Partnership (CETP)
am 14.09.2022 hat das SMWK gemeinsam mit den Förderpartnern die Ausschreibung veröffentlicht. Schwerpunkte der Ausschreibung sind:
- TRI 1: Integrated Net-zero-emissions Energy System
- TRI 2: Enhanced zero emission Power Technologies
- TRI 3: Enabling Climate Neutrality with Storage Technologies, Renewable Fuels and CCS (Carbon Capture and Storage) and CCU (Carbon Capture and Utilisation)
- TRI 4: Efficient zero emission Heating and Cooling Solutions
- TRI 5: Integrated Regional Energy Systems
- TRI 6: Integrated Industrial Energy Systems
- TRI 7: Integration in the Built Environment
Ausführliche Informationen zur Partnerschaft und den Förderaufrufen finden Sie auf der Website der Clean Energy Transition Partnership: https://cetpartnership.eu/
Mehr zur Beteiligung des SMWK an CETPartnership finden Sie unter: https://www.forschung.sachsen.de/energieforschung-5051.html
Horizont Europa (2021 - 2027)
Das 9. EU-Forschungsrahmenprogramm Horizont Europa startete am 01.01.2021 als größtes Förderprogramm für Forschung und Innovation weltweit. Horizont Europa folgt auf das Programm Horizont 2020 der Europäischen Kommission.
Für das EU-Rahmenprogramm sind drei Pfeiler vorgesehen:
- Pfeiler I: Wissenschaftsexzellenz
- Pfeiler II: Globale Herausforderungen und industrielle Wettbewerbsfähigkeit Europas
- Pfeiler III: Innovatives Europa
Insbesondere im Pfeiler II sind die Themen Klima, Energie und Mobilität angesiedelt.
- Hier das aktualisierte Arbeitsprogramm 2021 - 2022 (Stand 15.12.2021)
- Detailinformationen zum Programm
- viele Informationen und Veranstaltungshinweise erhalten Sie auf der zentralen Internetseite www.horizont-europa.de
- Weiterführende Beratungsstellen
- ZEUSS - Zentrale EU-Serviceeinrichtung Sachsen
- NKS Energie - Nationale Kontaktstelle Energie
- KoWi - Kooperationstelle EU der Wissenschaftsorganisationen
Innovationsfonds
Der Innovationsfonds speist sich aus Einnahmen der Versteigerung von Zertifikaten im Rahmen des EU-Emissionshandels und unterstützt die Technologieentwicklung unter anderem in den Bereichen erneuerbare Energien, Energiespeicherung sowie Kohlenstoffabscheidung und –speicherung.
Ausführliche Informationen zu den Fördermöglichkeiten finden Sie auf der Homepage.
Auf den folgenden Internetseiten der EU-Kommission finden Sie den zeitlichen Ablauf und die Deadlines. Aktuell gilt für den zweiten Call im Innovation Fund für Large-Scale Projekte der 03. März 2022. Die Deadline für den zweiten Call der Small-Scale Projekte des Innovation Fund ist auf August 2022 terminiert.
INTERREG 2021 - 2027
Ab dem vierten Quartal 2021 ist mit den ersten Aufrufen für Interreg B-Projektförderung zu rechnen. Es stehen für die sechs transnationalen Programme, an denen Deutschland beteiligt ist, mehr als 1.286 Mio. Euro Fördermittel zur Verfügung. Die Förderrate bewegt sich zwischen 60 und 80 Prozent.
INTERREG Polen - Sachsen
- Kontaktdaten und ausführliche Informationen zu den Fördermöglichkeiten finden Sie auf der Programmhomepage
INTERREG Tschechien - Sachsen
- Kontaktdaten und ausführliche Informationen zu den Fördermöglichkeiten finden Sie auf der Programmhomepage
INTERREG CENTRAL EUROPE
- Kontaktdaten und ausführliche Informationen zu den Fördermöglichkeiten finden Sie auf der Progammhomepage
Sie interessieren sich für Ergebnisse der EU-finanzierten Projekte?
Die CORDIS-Datenbank ist die wichtigste Quelle für die Ergebnisse der EU-finanzierten Projekte seit 1990.
Forschungsstandort Sachsen
Forschung in Sachsen kann heute in der ersten Liga in Deutschland und in Profilbereichen auf Weltniveau mitspielen. Der Freistaat hat bisher überdurchschnittlich viel in seine Forschungs- und Hochschullandschaft investiert und besitzt eine der höchsten Dichten an außeruniversitären Forschungseinrichtungen.
Die aktuellen Informationen aus verschiedenen Forschungsbereichen finden Sie auf der zentralen Seite des Freistaates Sachsen.
Hier mehr zum Forscherdrang in Sachsen!
Im Folgenden finden Sie zentrale Dokumente des Freistaates Sachsen:
- Das Energie- und Klimaprogramm regelt die strategische Ausrichtung der Energie- und Klimapolitik bis zum Jahr 2030.
- Die Sächsische Wasserstoffstrategie beschreibt die Besonderheiten des Wasserstoffstandortes Sachsen und zeigt auf, mit welchen Maßnahmen eine Wasserstoffwirtschaft entlang der gesamten Wertschöpfungskette im Freistaat Sachsen aufgebaut werden kann.
Informationen der Bundesregierung zur Energieforschung
Auf den folgenden Internetseiten stellt die Bundesregierung (insb. BMWi) alle relevanten Informationen zum Thema Energieforschung für die Akteure bereit und ermöglicht einen regen Dialog mit Vertretern aus Forschung, Politik und Wirtschaft.
Auf der zentralen Seite des BMWi zum Thema Energieforschung finden Sie alle Informationen aufbereitet und aktuell.
Treten Sie in den Dialog zur strategischen Ausrichtung der Energieforschungspolitik. Werden Sie Teil der Energiewende-Plattform Forschung und Innovationen und kommen Sie mit Vertretern der Politik, Wirtschaft und Wissenschaft in Austausch. Das BMWi nutzt diese Plattform um mit nationalen Akteuren zur strategischen Ausrichtung der Energieforschung im Dialog zu stehen.
Die themenorientierte Bündelung der Akteure findet in den Forschungsnetzwerken Energie statt. Die acht Netzwerke haben sich als dialogorientierte Foren für den Austausch zwischen Forschung, Politik und Wirtschaft etabliert und sind vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert. Die Arbeit in den Netzwerken erfolgt flexibel in Arbeitsgruppen und Forschungsfeldern. So entstehen und festigen sich wichtige Beziehungen zwischen den Akteuren, die teilweise in gemeinsamen Forschungsvorhaben münden und Ergebnisse aus der Forschung schneller in die Praxis bringen.
Die 9 Forschungsnetzwerke sind thematisch wie folgt strukturiert: Bioenergie, Energiewendebauen, Erneuerbare Energien, Flexible Energieumwandlung, Industrie und Gewerbe, Start-ups, Stromnetze, Systemanalyse und Wasserstoff.
Hier finden Sie die Internetseite des BMWi mit dem Fokus auf Forschung für die Energiewende in der Industrie.
Mit EnArgus stellt das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) ein Internet-Portal bereit, das über laufende und abgeschlossene Forschungsvorhaben rund um das Thema "Energieforschung" informiert.
Rückblick auf ausgewählte Veranstaltungen für Akteure der Energieforschung
Erfahren Sie hier mehr zu den bisherigen Veranstaltungen mit sehr informativen Vorträgen zu Förderprogrammen auf EU-, Bundes- und Landesebene, wichtigen Entwicklungen in Sachsen und einer Vielzahl von Pitches der sächsischen Akteure im Bereich der Energieforschung und Energieinnovation. Es gibt viel zu entdecken!
Kooperationsveranstaltung der CLEANTECH Initiative Ostdeutschland und der Sächsischen Energieagentur - SAENA GmbH für Unternehmen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und Hochschulen. Der thematische Schwerpunkt der Veranstaltung lag auf Möglichkeiten und Technologien der Energiespeicherung.
Programm 13.05.2022 Moderation: CIO und SAENA |
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09:00 Uhr |
Anmeldung |
09:30 Uhr |
Start der Veranstaltung |
09:30 |
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09:35 |
Impuls - Energiespeicherpolitik Markus Rosenthal (Bundesverband Energiespeicher Systeme e.V.) |
09:55 |
Förderung im 7. Energieforschungsprogramm aus Sicht des PTJ, Dr. Matthias Laske (Projektträger Jülich) |
10:15 |
Kurzbericht zur Umsetzung der Maßnahmenpläne zum Sächsischen Energie- und Klimaprogramm 2021 sowie zur Sächsischen Wasserstoffstrategie |
Vernetzungs- PAUSE |
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11:00 |
1. Block mit zwei parallelen Themenschwerpunkten Themenschwerpunkt: Power to Gas mit: ontoHY – Die Kompetenzplattform für angewandte Wasserstofftechnologien Flüssigwasserstoff: Vorurteile, Chancen und Lösungskonzepte PtX und H₂-Integration, Aktivitäten der DBI-Gruppe
Themenschwerpunkt: thermische Energiespeicherung mit: Natrium-Zink Salzschmelzenbatterien als stationäre Energiespeicher CO2-neutrale mobile Wärmenetze Innovationen aus Zittau - Wärme effizient speichern und nutzen |
Vernetzungs- PAUSE |
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12:15 |
2. Block mit zwei parallelen Themenschwerpunkten Themenschwerpunkt: elektrische Energiespeicher mit: Die Aluminium-Ionen-Batterie als leistungsstarke Lithium-freie Alternative für elektrische Speicher RWE – Innovationen zu stationären Batteriespeicher Vollgeladen in Sekunden: Ultrakondensatoren und andere Hochleistungsspeicher
Themenschwerpunkt: Vernetzung, Flexibilität und wirtschaftliche Bewertung von Speichern mit: Der Beitrag von Wasserstoff-Großspeichern für die Energiewende – Erkenntnisse aus der HYPOS-Speicherstudie Big Battery |
Vernetzungs- PAUSE |
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13:30 Uhr |
Abschlussworte, Ende der Veranstaltung und gemeinsames Mittagessen |
Die Nationale Kontaktstelle Energie, Klima und Mobilität (NKS KEM), die ZTS GmbH als Partner im Enterprise Europe Network (EEN) und die Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH haben gemeinsam zu dieser Online-Veranstaltung eingeladen.
Themen:
- Hinweise zu EU-Förderinstrumenten im Energiebereich
- Hinweise aus ersten Ausschreibungen im Rahmen Horizont Europa
- Erfahrungsbericht eines erfolgreichen Antragstellers (Horizont 2020)
- Kurzvorstellung EuProNet (SMWK)
Zielgruppe:
- Kommunen & kommunale Unternehmen
- Unternehmen & Forschungseinrichtungen
09:00 Uhr |
Start der Onlineveranstaltung |
09:00 |
Begrüßung und einleitende Worte |
09:05 |
Horizont Europa Cluster 5 - Einleitung und politische Einordnung NKS Klima, Energie, Mobilität |
09:20 |
Horizont Europa Cluster 5 - Destination 2: Batt4EU NKS Klima, Energie, Mobilität |
09:45 |
Horizont Europa Cluster 5 - Destination 4: Efficient, sustainable and inclusive energy use NKS Klima, Energie, Mobilität |
Q & A - Session |
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PAUSE |
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10:20 |
LIFE - Clean Energy Transition NKS Klima, Energie, Mobilität |
Q & A - Session |
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10:50 |
Horizont Europa Evaluation der ersten Calls und Hinweise für Antragsteller NKS Klima, Energie, Mobilität |
Q & A - Session |
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Kurzumfrage: Antragswerkstatt (ZEUSS) und Themenschwerpunkte Vernetzungsveranstaltung 11/22 |
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11:15 |
RL EuProNet Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus |
11:25 |
Erfahrungsbericht eines erfolgreichen Antragstellers Horizont 2020 Projekt: „Sodium-Zinc molten salt batteries for low-cost stationary storage“ Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf |
Q & A - Session |
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12:00 Uhr |
Abschlussworte und Ende der Onlineveranstaltung |
Die Thüringer Energie- und GreenTech-Agentur GmbH (ThEGA), die Landesenergieagentur Sachsen-Anhalt GmbH (LENA) und die Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH laden gemeinsam zur Online-Veranstaltung „Wasserstoffregionen stellen sich vor – Förderaufruf HyLand“ ein.
Aus den drei Bundesländern Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen stellen sich jeweils zwei der Akteure mit ihren Projektideen vor. Einige der Projekte wurden durch den Projektträger bereits erfolgreich ausgewählt, andere sind sehr vielversprechend.
In den Erfahrungsberichten wird der Fokus auf folgenden Aspekten liegen:
- Wie haben die Akteure zusammengefunden?
- Was zeichnet die Regionen aus und was wollen die jeweiligen Projektvorhaben erreichen?
- Welche Anknüpfungspunkte gibt es für Interessierte, die bisher noch nicht beteiligt sind?
Ablauf
Teil 1 am 09.03.2022:
Im ersten Teil der Veranstaltungsreihe werden Erfahrungen von Unternehmen vorgestellt, die bereits erste Schritte in Richtung Dekarbonisierung gegangen sind und die Frage besprochen, wie die zukünftige Energiepreisentwicklung aussehen könnte.
Zeit | Thema | Referent |
15:00 Uhr |
Bundesverband Mittelständische Wirtschaft – BVMW und Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH |
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15:10 Uhr |
Die Energiemarktentwicklung - Rückblick und Ausblick |
Stadtwerke Leipzig GmbH, |
15:30 Uhr | Green Footprint Strategy Vitesco Technologies |
Vitesco Technologies GmbH (Automobilzulieferer), Hr. Beyer |
15:45 Uhr | Moderne, dezentrale Energieerzeugungsanlagen zur Unterstützung klima- und umweltfreundlicher Produktion aus Sicht eines KMU | Hightex Verstärkungsstrukturen GmbH (Automobilzulieferer), Hr. Kockisch |
16:00 Uhr | Umfrage, Kurzdiskussion zu Themenschwerpunkten und Fazit |
Bundesverband Mittelständische Wirtschaft – BVMW und Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH |
Teil 2 am 16.03.2022:
Informationsveranstaltung für alle Unternehmen, die nach Lösungen suchen, um aktiv auf die gestiegenen Energiekosten zu reagieren. Vorgestellt werden u.a. anwendungsorientierte Angebote sächsischer Forschungseinrichtungen und die Förderung für "Energie- & Ressourceneffizienz in der Wirtschaft".
- Präsentation TU Chemnitz
- Präsentation Hochschule Zittau / Görlitz
- Präsentation Fraunhofer IIS/EAS
- Verlinkung autobench Fraunhofer IIS/EAS
- Präsentation Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
- Präsentation Bundesverband mittelständische Wirtschaft e.V.
- Präsentation Sächsische Energieagentur - SAENA GmbH
Zeit | Thema | Referent |
15:00 Uhr | Start der Veranstaltung und Begrüßung |
Bundesverband Mittelständische Wirtschaft – BVMW und Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH |
15:10 Uhr |
Bundesförderung für Energie- und Ressourcen- Module 1 - 5 |
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) |
15:40 Uhr | KMU-Klima-Deal: Gemeinsam auf dem Weg zur Klimaneutralität |
Hochschule Zittau/Görlitz |
16:00 Uhr | Wie kann steigenden Energiekosten mit gezieltem Last- und Einspeisemanagement begegnet werden? |
Technische Universität Chemnitz |
16:15 Uhr | Energieeinsparung durch optimierte Abläufe: Neue Möglichkeiten |
Fraunhofer IIS / EAS |
16:30 Uhr | Abschlussworte und Ende der Veranstaltung |
Bundesverband Mittelständische Wirtschaft – BVMW und Sächsische Energieagentur – SAENA GmbH |
Clean- & Greentech: Connected!
Diese Netzwerkveranstaltung der Sächsischen Energieagentur - SAENA GmbH richtete sich an Unternehmen, Kommunen und Forschungseinrichtungen, die Partner zur Umsetzung ihrer Projektvorhaben suchen oder die sich an Projekten mit dem Fokus auf innovative Energielösungen beteiligen wollen. Das Ziel der Veranstaltung war es Erkenntnisse aus erfolgreichen Best-Practice Transferprojekten mit den Teilnehmern zu teilen und passende Projektpartner in einem Matchmaking mit 10 sehr interessanten Projektvorhaben zu vernetzen.
Neben sächsischen Partnern waren auch Akteure aus Österreich mit ihren Projektvorhaben vertreten.
Darüber hinaus wurden die Teilnehmer über die vielfältigen Förderinstrumente der Europäischen Union im Energiebereich und die Möglichkeiten von PPAs informiert.
Grafic Recordings der Best Practice Beispiele und EU-Förderinstrumente:
- Best Practice: TU Dresden und Universität Leipzig
- Best Practice: DBFZ
- Best Practice: HZDR und TU Bergakademie Freiberg
- EU-Förderinstrumente
Vorträge:
Begrüßung und einleitende Worte Thomas Wendland Sächsische Energieagentur - SAENA GmbH |
Wie Transfer erfolgreich gelingen kann – ein Impuls Dr. Susanne Ebitsch (Geschäftsführerin) Zentrum für bioaktive Materie b-ACT matter, Universität Leipzig |
Resorptionskälteanlagen zur Abwärmenutzung in Supermarktanwendungen Oliver Ziegler (wissenschaftlicher Mitarbeiter) Bitzer-Professur für Kälte-, Kryo- und Kompressorentechnik, Technische Universität Dresden |
Netzwerken für den Klimaschutz – Von der Glasindustrie an die Universität und zurück Dr. Carmen Bellmann (Zentrale Transferstelle) TU Bergakademie Freiberg, Prorektorat Forschung |
Marian Süße (Abteilungsleiter Fabriksystemdesign & Produktionsplanung) Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU |
CLEan WAter TEChnology Lab – Forschung an der Schnittstelle zwischen Wasser und Energie Alejandro Parra Ramirez (Business Development Manager CLEWATEC) Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf |
Wärmepumpen als eine Option zur Elektrifizierung und Dekarbonisierung des Industriellen Wärmebedarfs Prof. Dr. Panagiotis Stathopoulos (Gruppenleiter HTP Cottbus) Institut für CO2-arme Industrieprozesse Cottbus/Zittau Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) |
Lösungen ohne Heizöl – wie klappt der Umstieg auf „Biomasse plus X“? Karen Deprie (Koordinatorin Wissens- & Technologietransfer) DBFZ - Deutsches Biomasseforschungszentrum gGmbH |
Hybridkraftwerk - Solar und Wind - Höhenwindturm Dr. Frank Adam (Geschäftsführer der Windrad Engineering GmbH) GICON®-Gruppe |
Donald Stubbe (wissenschaftlicher Mitarbeiter) Institut für Luft- und Kältetechnik gGmbH |
Nachhaltige Flüssigwasserstoff-Technologien für eine gelingende Wasserstoffinitiative Prof. Dirk Lindackers (Leiter des Bereiches Forschungstechnik und Initiator und Koordinator des HyLiq Konsortiums im BMBF H2-Leitprojekt TransHyDE-Forschungsprojekt 4 – AppLHy) Dr. Udo Krause (Leiter der Stabsstelle Wissens- und Technologietransfer) Leibniz-Institut für Festkörper- und Werkstoffforschung Dresden |
Kläranlage als Teil eines virtuellen Kraftwerkes Dr. Sebastian Reinecke (Leitung CLEWATEC) Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf |
Neuheiten in der Energiespeicherforschung Prof. Dr.-Ing. Mirko Bodach (Lehrstuhlinhaber) Professur Elektrische Energietechnik / Regenerative Energien, Westsächsische Hochschule Zwickau |
Monitoring und Bewertung zukünftiger Technologien in der Photovoltaikindustrie Markus Feichtner (Produktmanager) Sonnenkraft GmbH (Österreich) |
Demoanlagen für Klimaschutz & Energiewende: Bernd Humpl (Managing Expert Process Technology) VTU Engineering GmbH (Österreich) |
Aktuelle Entwicklungen in der europäischen Forschungs- und Innovationsförderung im Energiesektor Dr. Marina Maicu (Referentin im Bereich Energie) Nationale Kontaktstelle Klima, Energie, Mobilität (KEM) |
Förderprogramm Eurostars - Chancen für innovative KMU Ute Kedzierski (Geschäftsführerin) ZTS GmbH und Mitglied im Enterprise Europe Network |
Prof. Dr. rer. nat. Ingo Hartmann (Leiter Forschungsschwerpunkt) DBFZ - Deutsches Biomasseforschungszentrum gGmbH |
Power Purchase Agreements im Spannungsfeld neuer Marktregulierungen Dr. Steffen Hundt (Geschäftsführer) Think RE GmbH |
Das Green Tech Valley im Süden Österreichs Johann Koinegg (Projektleiter) Green Tech Cluster |
Horizont Europa ist eines der größten Förderprogramme für Forschung und Innovation weltweit. Für die Programmlaufzeit von 2021-2027 steht ein Gesamtbudget von bis zu 95,5 Mrd. € zur Verfügung.
Die Sächsische Energieagentur informierte auf dieser Onlineveranstaltung gemeinsam mit der Nationalen Kontaktstelle (NKS-KEM) interessierte Akteure aus Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Unternehmen zu den Calls im Energiebereich. Der Fokus lag dabei auf den Clustern 4 und 5, in denen besonders viele Energiethemen gebündelt sind.
Erfahrungsberichte erfolgreicher Antragsteller im Vorgängerprogramm Horizont 2020 und die Sicht eines Gutachters auf Projektskizzen haben das Programm abgerundet.
Hinweis: Da zum aktuellen Zeitpunkt das Arbeitsprogramm noch nicht final veröffentlicht wurde, können die Präsentationen der Nationalen Kontaktstelle nicht öffentlich zum Download zur Verfügung gestellt werden.
Schwerpunkte:
- Vorstellung der für den Energiebereich besonders relevanten Calls im Pfeiler II
- Cluster 4 - Digital, Industy and Space:
- Destination 1: Climate neutral, circular and digitised production
- Destination 2: Increased autonomy in key strategic value chains for resilient industry
- Cluster 5 - Climate, Energy and Mobility:
- Destination 2: Cross-sectoral solutions for the climate transition
- Destination 3: Sustainable, secure and competitive energy supply
- Destination 4: Efficient, sustainable and inclusive energy use
- Cluster 4 - Digital, Industy and Space:
Präsentationen:
- Präsentation - Nationale Kontaktstelle Digitale und Industrielle Technologien – NKS DIT
- Präsentation - Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung GmbH – UFZ
- Präsentation - Nationale Kontaktstelle Energie
- Präsentation - TU Dresden, Professur für Verbrennungsmotoren und Antriebstechnik
- Präsentation - TU Dresden, Wissensarchitektur
- Präsentation - Sächsische Energieagentur - SAENA GmbH
In dieser Onlineveranstaltung informierte die Sächsische Energieagentur gemeinsam mit einer Vielzahl renommierter Beratungsinstitutionen interessierte Akteure aus Hochschulen, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Unternehmen zu Möglichkeiten der Forschungs- und Innovationsförderung sowie aktuellen sächsischen Themen im Energiebereich.
Der zweite Schwerpunkt der Veranstaltung lag auf dem Thema "Dekarbonisierung in Unternehmen". ExpertInnen führten grundsätzlich in das Thema ein und stellten konkrete Hilfestellungen und Formate vor.
Abgerundet wurde die Veranstaltung durch eine Vielzahl von Forschungseinrichtungen, die durch Pitches auf Ihre Kompetenzen und Projekte im Themenschwerpunkt "Dekarbonisierung in Unternehmen" aufmerksam machten. Das Ziel war damit zu gemeinsamen Projekten zwischen sächsischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen anzuregen.
Schwerpunkte:
1. Block: Förderungen auf EU-, Bundes- und Landesebene (09:00 - 12:00 Uhr)
- Aktuelles aus dem Sächsischen Staatsministerium für Energie, Klima, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL), insb. zur sächsischen Wasserstoffstrategie
- Aktuelles zu "Horizont Europa" (ZEUSS)
- Projektpartnersuche "Horizont Europa", European Innovation Council - EIC (EEN)
- ELENA – European Local ENergy Assistance (European Commission)
- Förderprogramm: "Dekarbonisierung in der Industrie" (KEI)
- 7. Energieforschungsprogramm (PtJ)
- Mehrwert der bundesweiten Forschungsnetzwerke im Bereich Energie (PtJ)
- steuerliche Forschungsförderung für Unternehmen (DLR, Landesamt für Steuern und Finanzen)
2. Block: Themenschwerpunkt "Dekarbonisierung in Unternehmen" (13:00 - 16:00 Uhr)
- Studien "Klimaneutralität 2050: Was die Industrie jetzt von der Politik braucht" und "Klimaneutrales Deutschland" (Agora Energiewende)
- Treibhausgasbilanzierung: normative Anforderungen und praktische Lösungen (GUTcert)
- Clusterservice „ENERGY SAXONY ThinkTank“ (Energy Saxony)
- Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke Sachsen (SAENA)
- Pitches von Universitäten und Fachhochschulen aus Sachsen zu Kompetenzen und Projekten im Themenschwerpunkt "Dekarbonisierung in Unternehmen"
- Pitches von Unternehmen zu konkreten Herausforderungen und Problemstellungen im Themenschwerpunkt "Dekarbonisierung in Unternehmen" auf der Suche nach Lösungen und Partnern
Vorträge:
- Sächsisches Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft (SMEKUL)
- Zentrale EU-Serviceeinrichtung Sachsen (ZEUSS)
- European Enterprise Network (EEN)
- Europäische Kommission (EC)
- Projektträger Jülich (PTJ)
- Kompetenzzentrum Klimaschutz in energieintensiven Industrien (KEI)
- DLR Projektträger
- Landesamt für Steuern und Finanzen
- Agora Energiewende
- GUTCert GmbH
- Energy Saxony e.V.
- Sächsische Energieagentur - SAENA GmbH
- Moderation + Kompetenzträgerportal + Hinweise zu Förderprogrammen und Veranstaltungen - Sächsische Energieagentur - SAENA GmbH
Pitches:
In dieser Fachveranstaltung informierte die Sächsische Energieagentur gemeinsam mit Beratungsinstitutionen (wie bspw. Nationale Kontaktstelle Energie, Projektträger Jülich, EEN, Sächsische Agentur für Strukturentwicklung) Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und Unternehmen zu Möglichkeiten der Forschungs- und Innovationsförderung sowie aktuellen sächsischen Themen im Energiebereich.
Gleichzeitig hatten Akteure die Möglichkeit diese Plattform zu nutzen, um auf sich und ihre Kompetenzen aufmerksam zu machen, um sichtbarer zu werden und ihr Netzwerk auszubauen.
Hier finden Sie die von den ReferentInnen freigegebenen Präsentationen:
- Horizont Europa und Green Deal Call, Fr. Müller - Nationale Kontaktstelle Energie
- Projektpartnersuche für den Green Deal Call, Fr. Kedzierski – European Enterprise Network
- Ideenwettbewerb Grüner Wasserstoff (BMBF), alle Informationen unter folgendem Link
- Vorstellung der Sächsischen Agentur für Strukturentwicklung (SAS), Hr. Mühlberg – Geschäftsführer SAS
- Aktuelles zum Sächsischen Energie- und Klimaprogramm und der Sächsischen Wasserstoffstrategie, Hr. Dr. Grahl – Referent SMEKUL
- Landesinitiative Digitalisierung in der Energiewirtschaft, Hr. Rohleder – Geschäftsführer Energy Saxony
- Plattformen für Akteure der Energieforschung, Hr. Wendland – Sächsische Energieagentur
Pitches von sächsischen Akteuren der Energieforschung
In dieser Fachveranstaltung informierte die Sächsische Energieagentur gemeinsam mit Beratungsinstitutionen (Nationale Kontaktstelle Energie, Projektträger Jülich, Zentrale EU-Serviceeinrichtung Sachsen, Förderberatung "Forschung und Innovation" des Bundes) Hochschulen, außeruniversitäre Forschungseinrichtungen und Unternehmen zu Möglichkeiten der Forschungs- und Innovationsförderung im Energiebereich auf EU- und Bundesebene.
Zusätzlich haben viele Akteure die Möglichkeit genutzt, um mit kurzen Pitches auf sich und ihre Kompetenzen aufmerksam zu machen. Informieren konnten sich Teilnehmer zu folgenden Themen:
Themenblock EU - Förderprogramme:
- Ausstehende Calls HORIZON 2020
- Ausblick HORIZON Europe
- Aktuelle Calls - Fuel Cells and Hydrogen Joint Undertaking (FCH JU)
- KMU Instrument des Europäischen Innovationsrates (EIC) - Accelerator Pilot
- Zusammenspiel der EU-Finanzierungsinstrumente: HORIZON - EU Innovation Fund - InvestEU und Connecting Europe Facility
- Projektpartnersuche
- Antragswerkstatt zu EU-Förderprogrammen (Voranmeldung war notwendig)
Themenblock Bundes - Förderprogramme:
- Antragstellung für Bundesförderprogramme
- Förderprogramme Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) und KMU-Innovativ
- Aktueller Stand der Energieforschung im Bundeshaushalt
- Antragsstellung zu ausgewählten Themen des 7. Energieforschungsprogramms der Bundesregierung (Stromspeicher, Sektorkopplung und Wasserstofftechnologien, Energiewende im Verkehr, Brennstoffzellen, Digitalisierung der Energiewende)
- Stand zum Programm Reallabore - Testräume für Innovationen und Regulierung
Vernetzung:
- Durch strukturierte Thementische wurde den Teilnehmern das gezielte Netzwerken auf der Veranstaltung erleichtert.
Pitches der Akteure:
Susanne R. Schubert moderiert die Gesprächsrunde der eingeladenen Expertinnen und Experten:
- Vorträge
Staatssekretär im Sächsischen Ministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft
Dr. Gerd Lippold
Sächsischen Energieagentur – SAENA GmbH
Dr. Tilman Werner
KfW Bankengruppe, Nachhaltigkeit / Sustainable Finance
Bettina Dorendorf
Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR) – Institut für CO2-arme Industrieprozesse
Prof. Dr. Uwe Riedel
Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme IKTS
Dr.-Ing. Mareike Wolter
Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, Abteilung „Zukunftsfabrik“
Mark Richter
Ab 2021 wird in Deutschland eine CO2-Bepreisung für die Bereiche Wärme und Verkehr eingeführt. Über einen nationalen CO2-Emissionshandel erhält der Ausstoß von Treibhausgasen beim Heizen und Autofahren einen Preis. Im Forum wurde mit Experten und den Teilnehmern darüber disktutiert inwieweit das Thema Klimaneutralität in der Industrie schon eine Rolle spielt und was darunter zu verstehen ist. Außerdem wurden auch näher auf Zertifizierungsprozesse eingegangen und welche Komprisse für die Wirtschaft geschlossen werden könnten.
Vorträge
- Sustainability Consultant, Markus Will
- Fokus Zukunft GmbH & Co. KG, Gregory Endres
- Wernesgrüner Brauerei GmbH, Dr. Marc Kusche
- GL Gießerei Lößnitz GmbH, Max Jankowsky
Den Film zur Allianz für Entwicklung und Klima vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung finden Sie hier.
Im Forum wurden Wertschöpfungspotenziale neuer Fahrzeug- und Infrastrukturkomponenten besprochen sowie Fertigungsverfahren und Forschungsergebnisse vorgestellt. Es wurde über zukünftige Geschäftsfeldern, wie u.a. Batterie, Elektrik/Elektronik und dem Automatisierten & Vernetzten Fahren informiert. Die Teilnehmenden konnten so gemeinsam mit den Referierenden die Chancen & Risiken der Wertschöpfung und ihre Ansätze für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft erörtern.
Vorträge
- Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr, Christoph Zimmer-Conrad & Dr. Stefan Illgen
- fka GmbH, Christian Harter
- DRÄXLMAIER Group, Dr. Martin Gall
- Fraunhofer IKTS, Dr. Mareike Wolter
- Additive Drives GmbH, Philipp Arnold
- TU Dresden, Dr. Steffen Kutter
- IAV GmbH, Mirko Taubenreuther
- Infineon Technologies Dresden GmbH & Co. KG, Dr. Norbert Thyssen
Anhand von Praxisbeispielen wurden mögliche wirtschaftliche Energieeffizienzpotentiale in Unternehmen erläutern. Dabei wurde auf eine intelligente Verknüpfung zwischen Erzeugung, Verteilung und Verbrauch eingegangen. Zusätzlich wurde sich mit Energieeffizienz in Gebäuden auseinandergesetzt und verschiedene Möglichkeiten von Einsparpotenzialen näher mit den Teilnehmern diskutiert.
Vorträge
- Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, Mark Richter
- Technische Universität Dresden, Professur für Technische Logistik, Martin Maiwald
- Fraunhofer-Institut IIS, Institutsteil Entwicklung Adaptiver Systeme EAS, Dr. Andreas Wilde
- GICON - Großmann Ingenieur Consult GmbH, Dr. Hagen Hilse
- VACUHEAT GmbH, Dr. Bert Reinhold
- Freiberger Compound Materials GmbH, Dr. Stefan Eichler
Hier finden Sie den Link zum Industrial Symbiosis - Selbsttest.
In der moderierten Gesprächsrunde mit Experten aus Forschung und Wirtschaft wurde das Thema aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Angefangen von der Frage welchen Einfluss das Kriterium "zirkuläres Wirtschaften" auf den Produktentwicklungsprozess und das finale Produkt hat, über Möglichkeiten einer nachhaltigen Ressourcengewinnung bis hin zu Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Recycling von Photovoltaikmodulen und Batterien. Auch technologische Möglichkeiten des Kunststoffrecyclings haben eine Rolle gespielt.
Vorträge
- Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie, Dr. Jens Gutzmer
- WOLFRAM Designer und Ingenieure, Sebastian Wolfram
- Fraunhofer-Institut für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS, Dr. Roh-Pin Lee
- LuxChemtech GmbH, Dr. Wolfram Palitzsch
- TU Bergakademie Freiberg; Institut für Aufbereitungsmaschinen, Dr. Hans-Georg Jäckel

Aufzeichnung - Förderaufruf "Technologieoffensive Wasserstoff" des BMWi
Frau Hamacher vom Projektträger Jülich stellt den aktuellen Förderaufruf "Technologieoffensive Wasserstoff" des BMWi vor. Aufgenommen wurde dieses Video in Zusammenarbeit mit der Sächsischen Energieagentur - SAENA GmbH am 10.02.2021.