Energieeffizienz-Netzwerke – Durch Austausch zur Netzwerkgründung
Die SAENA veranstaltete gemeinsam mit den sächsischen Industrie- und Handelskammern einen Austausch zur Förderrichtlinie „Energie und Klima (EuK/2023)“. Ziel der Veranstaltung war es, Akteure zu befähigen, neue Netzwerke zu gründen, um noch mehr Unternehmen bei der Steigerung ihrer Energieeffizienz zu unterstützen.
Im Zuge dessen wurden die Teilnehmenden umfangreich über das Konzept der Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke informiert – von den Ansprechpartnern, über die Förderung bis hin zum Ablauf einer Netzwerkgründung.
Die Teilnehmer - Fachexperten aus verschiedenen Branchen – diskutierten mögliche Fachschwerpunkte neuer Netzwerke und die Frage, wie die Netzwerk-Teilnehmer ergebnisorientiert kollaborieren könnten. Dabei standen unter anderem die Themen Energieeffizienz und Ökobilanzierung sowie Quartierskonzepte und Direktmethanisierung im Fokus.
Ziel der Veranstaltung war es außerdem, Fachexperten und Moderatoren als potenzielle Kooperationspartner zu vernetzen. Die Erfahrung zeigt, dass ein „Netzwerkmoderatoren-Duo“, das fachlich sowie pädagogisch die Treffen anleiten kann, ein ideales Umfeld für den zielgerichteten Austausch schafft. Dieses Angebot haben die Teilnehmer sehr gut angenommen, sodass im Ergebnis weitere Netzwerke im sächsischen Raum entstehen werden.
Hintergrund der Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke
Die Energieeffizienz- und Klimaschutz-Netzwerke bieten eine Plattform für den systematischen und zielgerichteten Erfahrungs- und Ideenaustausch zwischen den teilnehmenden Unternehmen. In einem Zeitraum von zwei Jahren werden bei acht Treffen Ideen zur Steigerung der Energieeffizienz, Energiekostensenkung und Treibhausgas-Reduktion sowie die Entwicklung von konkreten Klimastrategien diskutiert.